Axel Kober

© Enrico Nawrath

Axel Kobers Interpretationen in Oper und Konzert wachsen auf dem Fundament großer Werkkenntnis, enormer Erfahrung und reicher Musikalität und erreichen regelmäßig Sphären begeisternder Inspiration. Von 2009 bis 2024 war er Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, wo er in einem breiten Repertoire entscheidende Akzente setzte.

Zu den herausragenden Produktionen gehörten Wozzeck, Der Kaiser von Atlantis, Peter Grimes, Castor et Pollux, Kátja Kabanová, die Uraufführung von Jörg Widmanns Gesicht im Spiegel, Tristan und Isolde sowie die Live-CD-Produktion des kompletten Ring des Nibelungen. Die Duisburger Philharmoniker machten ihn 2017 zu ihrem Chefdirigenten, von 2019 bis 2025 war er Generalmusikdirektor des Orchesters. Wiederkehrende Gastdirigate führten ihn zu den Bayreuther Festspielen, an die Deutsche Staatsoper Berlin, die Deutsche Oper Berlin, die Hamburgische Staatsoper, die Semperoper Dresden und das Opernhaus Zürich. 

Weitere Engagements führten ihn u.a. nach Tokio, an die Mailänder Scala, an die Opéra National du Rhin oder das Royal Danish Opera Kopenhagen. Zusätzlich zu seinen Engagements in Wien kehrt Axel Kober in der Saison 2025/26 an die Deutsche Oper Berlin, die Deutsche Oper am Rhein, die Semperoper Dresden und das Opernhaus Zürich zurück. Auf dem Konzertpodium ist er u.a. mit dem Bergen Philharmonic Orchestra, dem Bruckner Orchester Linz sowie den Düsseldorfer Symphonikern zu erleben. An der Wiener Staatsoper debütierte er 2016 mit Hänsel und Gretel und leitete u.a. noch den Ring des Nibelungen, Macbeth, Arabella, Rosenkavalier, Turandot, Fidelio, Tosca und Parsifal