Christoph Koncz

© Andreas Hechenberger

Der öster­rei­chi­sche Di­ri­gent Christoph Koncz lei­tet re­gel­mä­ßig Or­ches­ter wie das London Symphony Orchestra, Orchestre de Paris, die Säch­si­sche Staats­ka­pel­le Dresden, das Israel Philharmonic Orchestra, Mahler Chamber Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Orchestre Métropolitain de Montréal so­wie das Hong Kong Philharmonic Orchestra und di­ri­giert u. a. am Zür­cher Opern­haus, am Na­tio­nal­thea­ter Prag, am Teatro Real Madrid und an der Wie­ner Staats­oper.

Nach sei­nem Di­ri­gier­de­büt bei der Mozartwoche Salzburg 2013 folg­ten Kon­zer­te an der Ber­li­ner, Köl­ner, Ham­bur­ger und Münch­ner Phil­har­mo­nie, im Wie­ner Mu­sik­ver­ein und Kon­zert­haus, im KKL Luzern und im Concertgebouw Amsterdam so­wie bei den Salz­bur­ger Fest­spie­len.

Ak­tu­el­le En­ga­ge­ments um­fas­sen sein De­büt mit dem Cleveland Orchestra im Severance Music Center, sei­ne Rück­kehr ans Pult des Philharmonia Orchestra London, des Schwedischen Ra­dio-Sin­fo­nie­or­ches­ters und des Deut­schen Sym­pho­nie-Or­ches­ters Berlin, so­wie eine Neu­pro­duk­tion von Hänsel und Gretel an der Opéra national du Rhin Strasbourg.

Er war zu­nächst Stimm­füh­rer der Zwei­ten Gei­gen im Staats­opern­or­ches­ter / den Wie­ner Phil­har­mo­ni­kern und als So­list er­folg­reich, ehe er aufs Di­ri­gen­ten­pult wech­sel­te. Heu­te ist er Mu­sik­di­rek­tor des Orchestre de Mulhouse, Chef­di­ri­gent der Deut­schen Kam­mer­a­ka­de­mie Neuss am Rhein, 1. Gast­di­ri­gent von Les Musiciens du Louvre und de­si­gnier­ter Chef­di­ri­gent des Bruckner Orchester Linz re­pek­ti­ve Mu­sik­di­rek­tor des Lin­zer Lan­des­thea­ters.

Christoph Koncz ist ein wich­ti­ger In­ter­pret der Wer­ke von Wolfgang Amadeus Mozart. Sei­ne Auf­nah­me der ge­sam­ten Vio­lin­kon­zer­te als So­list und Di­ri­gent mit Les Musiciens du Louvre wur­de 2020 von Sony Classical un­ter dem Ti­tel Mozart’s Violin ver­öf­fent­licht und sorg­te in­ter­na­tio­nal für Auf­se­hen, da es sich um die ers­te Auf­nah­me die­ser be­rühm­ten Wer­ke auf der ori­gi­na­len Ba­rock­vio­li­ne des Kom­po­nis­ten han­del­te.