Mattia Olivieri
Der Bariton Mattia Olivieri, geboren im italienischen Sassuolo, studierte unter anderem am Konservatorium in Bologna. Seit 2015 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit der Mailänder Scala, wo er in zahlreichen Rollen – von Masetto in Don Giovanni und Belcore in L’elisir d’amore bis Figaro in Il barbiere di Siviglia, Silvio in Pagliacci und Dandini in La cenerentola – auftritt.
Engagements führten ihn zudem an renommierte Opernhäuser wie die Metropolitan Opera in New York, die Bayerische Staatsoper, das Maggio Musicale Fiorentino, die Nationale Oper Amsterdam, das Teatro La Fenice in Venedig, das Theater an der Wien, das Royal Opera House Covent Garden in London, das Liceu in Barcelona sowie u.a. nach Berlin, Paris, Valencia, Athen, São Paulo (Brasilien), Florenz, Rom, Palermo und zu den Bregenzer Festspielen. Dabei sang er u.a. Guglielmo (Così fan tutte), die Titelrolle in Don Giovanni, Escamillo (Carmen), Enrico (Lucia di Lammermoor), Ford (Falstaff), Marcello (La Bohème), Papageno (Die Zauberflöte) oder Alphonse (La Favorite).
In der Spielzeit 2025/26 gibt er u.a. sein Debüt als Eugen Onegin am Palau de les Arts in Valencia – eine Rolle, die er auch an der Santa Fe Opera singt –, und verkörpert Francesco in I masnadieri am Teatro Real in Madrid sowie Figaro (Barbiere) an der Hamburgischen Staatsoper.
An der Wiener Staatsoper debütierte Mattia Olivieri im Jahr 2022 als Figaro und sang zudem Lescaut in Manon.