Rolando Villazón

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Ge­bo­ren in Mexico City, stu­dier­te Rolando Villazón am Kon­ser­va­to­ri­um sei­nes Hei­mat­lan­des, be­vor er Mit­glied der Nach­wuchs­pro­gram­me in Pitts­burgh und an der San Francisco Opera wurde. Er machte sich rasch einen Na­men, nach­dem er 1999 meh­re­re Prei­se beim Operalia-Wett­be­werb ge­wann.

Noch im glei­chen Jahr folg­ten sein eu­ro­päi­sches Dé­but als Des Grieux in Manon in Genua so­wie als Alfredo in Paris und Macduff an der Ber­li­ner Staats­oper. Seit­dem ist er Gast an den gro­ßen in­ter­na­tio­na­len Opern­häu­sern so­wie bei den Salz­bur­ger Fest­spie­len.

Als Kon­zert­sän­ger war Rolando Villazón in Lon­dons Bar­bi­can Hall, in den Phil­har­mo­nien in Ber­lin und Köln, am Fest­spiel­haus Baden-Baden, am Ge­wand­haus Leip­zig und an der Accademia Santa Cecilia in Rom zu er­le­ben.

2011 dé­bu­tier­te er als Re­gis­seur in Lyon und in­sze­nier­te seit­her am Fest­spiel­haus Baden-Baden, an der Deut­schen Oper Ber­lin, der Deut­schen Oper am Rhein, der Gra­zer Oper und der Wie­ner Volks­oper.

Seit 2017 ist er künst­le­ri­scher Lei­ter der Mozartwoche in Salz­burg. An der Wie­ner Staats­oper sang er bis­her Werther, Roméo, Duca, Hoffmann, Des Grieux (Manon), Alfredo, Nemorino, Rodolfo und Lenski sowie Don Ottavio.