Musketiere!

Musketiere!

Vorstellung ausschließlich für Schulklassen. Es findet kein freier Verkauf statt.

Kinderoper

Mittwoch 20. Mai 2026 10:30 – 11:40 Keine Pause

ab 6 Jahren

Laden

Besetzung am
20. Mai 2026

Text & Inszenierung

David Bösch

Bühne & Video

Patrick Bannwart

Kostüme

Moana Stemberger

Dramaturgie

Nikolaus Stenitzer

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Über das Stück

D’Artagnan ist ein furchtloses Mädchen mit einem Ziel: Musketierin werden und das Land von der Unterdrückung durch den selbstverliebten König und seine machthungrige Beraterin, die Kardinälin, befreien. 

Die beiden besitzen ein geheimnisvolles Machtinstument: Ein goldenes Croissant, das die Menschen auf magische Weise egoistisch macht und spaltet. Um wieder Freundschaft und Zusammenhalt unter die Menschen zu bringen, muss die Macht dieses unheilvollen Gebäcks gebrochen werden. Gemeinsam mit dem vorwitzigen Pferd Holgär und dem etwas tollpatschigen, aber liebenswürdigen Portos (einem Schüler des geheimnisvollen Meister Wu) macht d’Artagnan sich auf den Weg nach Paris, um sich der gefährlichen Aufgabe zu stellen.

»Musketier, nicht drei, sondern hundert, zusammen mit euch für das Wahre, Gute und das Gerechte!«

Die Welt, durch die sich David Böschs Musketiere! kämpfen, hat viel mit dem Heute zu tun: Da geht es um Ungerechtigkeit, Egoismus, um den Glauben an sich selbst und ums Zusammenhalten und Zusammenhelfen. Nachdem für die Kinderoper aus einer historischen Musketierwelt eine moderne Märchenwelt geworden ist, können David Bösch und sein Team auf der Bühne aus dem Vollen schöpfen: Nicht nur spielt mit Holgär ein sprechendes Pferd mit, auch eine ganze Menge andere teils unheimliche, teils komische Gestalten sind da anzutreffen, wenn D’Artagnon und ihre Freunde sich auf den Weg nach Paris machen. Das geheimnisvolle Goldene Croissant bekommt natürlich einen glamourösen Auftritt. Und was wäre normaler für einen König, der jeden Tag Geburtstag feiert, als in einer Hüpfburg zu wohnen? Eben!

Die Musik zu den Musketieren! ist genauso abenteuerlustig wie ihre Geschichte. Die zwölf Instrumentalist*innen des kleinen Orchesters präsentieren eine virtuose, spannende und überraschende Partitur. Die Tonsprache changiert zwischen Neo-Operette, Rockmusical und Folklore – ein eigenwilliger Eklektizismus, den Sebastian Schwab in seinen neuesten Werken für sich entdeckt hat. Das Publikum darf sich auf eine breite Palette an Stimmfächern freuen – vom Koloratursopran bis zum schweren Bass. Jede Rolle kann in einer Auftrittsarie bestaunt werden, und zum Schluss gibt es noch ein großes, spannendes Ensemble mit allen Beteiligten. 

Für sein erstes Opernlibretto hat Regisseur David Bösch die klassische Geschichte um D’Artagnan und die Musketiere gehörig durcheinandergewirbelt. Mit der Schauspielrolle des Pferdes Holgär gibt es einen unterhaltsamen Conférencier, der kindgerecht und humorvoll durch die Handlung führt und gleichzeitig selbst Teil der Geschichte und der Musketiergesellschaft ist. Für eine Figur hat sich der Autor und Regisseur von einem ganz anderen Universum inspirieren lassen: Die Figur des Meister Wu, der Porthos mit rätselhaften Ratschlägen unterstützt und verwirrt, ist an die Animationsserie Ninjago angelehnt.