Drei Schauspieler stehen im Nebel auf einer Bühne, umgeben von bedrohlichen Pappfiguren mit gesichtslosen Masken. Sie halten unterschiedliche Requisiten: ein Lichtschwert, ein Gewehr und eine Karotte. Die Szenerie vermittelt eine spannende, fantasievolle Stimmung.

Musketiere!

Sebastian Schwab

Musketiere!

Vorstellung ausschließlich für Schulklassen. Es findet kein freier Verkauf statt.

Kinderoper

Dienstag 26. Mai 2026 10:30 – 11:40 Keine Pause

ab 6 Jahren

Laden

Besetzung am
26. Mai 2026

Musikalische Leitung

Text & Inszenierung

Bühne & Video

Patrick Bannwart

Kostüme

Moana Stemberger

Dramaturgie

Nikolaus Stenitzer

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Über das Stück

D’Artagnan ist ein furchtloses Mädchen mit einem Ziel: Musketierin werden und das Land von der Unterdrückung durch den selbstverliebten König und seine machthungrige Beraterin, die Kardinälin, befreien. 

Die beiden besitzen ein geheimnisvolles Machtinstument: Ein goldenes Croissant, das die Menschen auf magische Weise egoistisch macht und spaltet. Um wieder Freundschaft und Zusammenhalt unter die Menschen zu bringen, muss die Macht dieses unheilvollen Gebäcks gebrochen werden. Gemeinsam mit dem vorwitzigen Pferd Holgär und dem etwas tollpatschigen, aber liebenswürdigen Portos (einem Schüler des geheimnisvollen Meister Wu) macht d’Artagnan sich auf den Weg nach Paris, um sich der gefährlichen Aufgabe zu stellen.

Uraufführung im Auftrag der Salzburger Festspiele in Koproduktion mit der Wiener Staatsoper.

»Musketier, nicht drei, sondern hundert, zusammen mit euch für das Wahre, Gute und das Gerechte!«

Die Welt, durch die sich David Böschs Musketiere! kämpfen, hat viel mit dem Heute zu tun: Da geht es um Ungerechtigkeit, Egoismus, um den Glauben an sich selbst und ums Zusammenhalten und Zusammenhelfen. Nachdem für die Kinderoper aus einer historischen Musketierwelt eine moderne Märchenwelt geworden ist, können David Bösch und sein Team auf der Bühne aus dem Vollen schöpfen: Nicht nur spielt mit Holgär ein sprechendes Pferd mit, auch eine ganze Menge andere teils unheimliche, teils komische Gestalten sind da anzutreffen, wenn D’Artagnon und ihre Freunde sich auf den Weg nach Paris machen. Das geheimnisvolle Goldene Croissant bekommt natürlich einen glamourösen Auftritt. Und was wäre normaler für einen König, der jeden Tag Geburtstag feiert, als in einer Hüpfburg zu wohnen? Eben!

Die Musik zu den Musketieren! ist genauso abenteuerlustig wie ihre Geschichte. Die zwölf Instrumentalist*innen des kleinen Orchesters präsentieren eine virtuose, spannende und überraschende Partitur. Die Tonsprache changiert zwischen Neo-Operette, Rockmusical und Folklore – ein eigenwilliger Eklektizismus, den Sebastian Schwab in seinen neuesten Werken für sich entdeckt hat. Das Publikum darf sich auf eine breite Palette an Stimmfächern freuen – vom Koloratursopran bis zum schweren Bass. Jede Rolle kann in einer Auftrittsarie bestaunt werden, und zum Schluss gibt es noch ein großes, spannendes Ensemble mit allen Beteiligten. 

Für sein erstes Opernlibretto hat Regisseur David Bösch die klassische Geschichte um D’Artagnan und die Musketiere gehörig durcheinandergewirbelt. Mit der Schauspielrolle des Pferdes Holgär gibt es einen unterhaltsamen Conférencier, der kindgerecht und humorvoll durch die Handlung führt und gleichzeitig selbst Teil der Geschichte und der Musketiergesellschaft ist. Für eine Figur hat sich der Autor und Regisseur von einem ganz anderen Universum inspirieren lassen: Die Figur des Meister Wu, der Porthos mit rätselhaften Ratschlägen unterstützt und verwirrt, ist an die Animationsserie Ninjago angelehnt. 

Drei Charaktere stehen vor einem gruseligen Hintergrund aus Papierfiguren, die gesichtslos und bedrohlich wirken. Einer hält ein leuchtendes Schwert, die andere eine Art Stock, während der dritte eine Karotte in der Hand hält. Rauch umhüllt die Szene, die eine spannende Atmosphäre erzeugt.
Ein Künstler steht auf der Bühne und streckt seine Hände nach einem großen, goldenen Finger aus, der von oben auf ihn herabzeigt. Der Hintergrund ist dunkel und neblig, was die dramatische Atmosphäre verstärkt.
Drei Personen in grauen Anzügen sitzen auf gestapelten Aktenordnern. Sie halten Akten in den Händen und schauen in die Kamera, während eine Deckenlampe den Raum beleuchtet. Im Hintergrund sind Regale mit Aktenordnern sichtbar.
Zwei Schauspieler auf einer Bühne, umgeben von Nebel. Der erste, in einem grauen Gewand, steht schützend hinter dem zweiten, der kniet und sichtlich verängstigt wirkt. Die Szene vermittelt Gefühle von Angst und Schutz in einer dramatischen Atmosphäre.
Eine Person mit einer goldenen Krone lächelt und hält ein flauschiges, weißes Stofftier in der Hand. Die Szenerie hat einen farbenfrohen, festlichen Hintergrund, der eine spielerische Atmosphäre vermittelt.
Eine Gruppe von sechs Personen posiert auf einer großen, bunten Hüpfburg. Sie tragen verschiedene, ausgefallene Kostüme und zeigen fröhliche Gesten. Die Umgebung ist mit Verzierungen und Konfetti geschmückt, was eine festliche Atmosphäre schafft.
Auf der Bühne steht eine Person mit Mohawk-Frisur, die laut schreit, während eine andere Person mit langen Haaren eine Karotte in Richtung ihres Mundes hält. Der Hintergrund besteht aus roten Vorhängen. Die Szene vermittelt eine angespannte, aber humorvolle Interaktion.
Ein Schauspieler steht in einem hell erleuchteten Raum und hebt eine Hand. Hinter ihm projiziert der Mond den Schatten eines heulenden Hundes auf eine Wand. Die Szene vermittelt eine dramatische Stimmung.
Ein junger Mensch mit einer Krone sitzt auf einer großen, aufblasbaren Matratze, umgeben von Kuscheltieren. Sie halten ein weißes Plüschtier und sprechen mit einem Mikrofon. Sanftes Licht und eine märchenhafte Atmosphäre dominieren die Szene.
Drei Schauspieler stehen auf einer dunklen Bühne. Sie tragen fantasievolle Kostüme und halten verschiedene Requisiten: ein Lichtschwert, eine zusammenklappbare Pistole und eine Karotte. Ihre Posen deuten auf eine dramatische Szene hin, während sie in die Ferne blicken.
Auf der Bühne steht eine Szene mit vier Personen. Eine Person trägt einen großen Stapel Akten, während drei andere in Anzügen auf Kisten sitzen und gestikulierend diskutieren. Neben ihnen hängt ein Plakat mit einer Zeichnung und dem Wort „MUSKELTIER“. In der Ecke ist eine Wanduhr sichtbar.
Eine Person in einer auffälligen, königlichen Kleidung hält einen Handspiegel hoch. Sie hat rote Haare, eine Krone und rote Handschuhe an. Im Hintergrund sind verschwommene Umrisse von Plüschtieren und eine dekorierte Kulisse zu sehen, um eine fantasievolle Atmosphäre zu schaffen.
Drei Schauspieler stehen auf einer Bühne, während ein riesiges, goldenes Croissant über ihnen schwebt. Die Figuren zeigen verschiedene Emotionen: Schreck und Überraschung. Im Hintergrund leuchtet rotes Licht, das eine dramatische Stimmung erzeugt.
Eine grafische Darstellung zeigt ein groteskes Gesicht mit roten Haaren und Brille, umgeben von dunklen Armen. Der Hintergrund ist mit lila Blitzen und schemenhaften Tieren gestaltet, was eine düstere Atmosphäre erzeugt.
Ein Schauspieler steht hinter einem roten Vorhang und hält eine kleine französische Flagge in der Hand. Er blickt neugierig hervor und trägt ein kostbares Gewand. Der Ausdruck auf seinem Gesicht vermittelt Spannung und Erwartung.